"Über den Kirchturm hinaus"

Gustav-Adolf-Werk Vom 22. bis 24. Juni findet zum ersten Mal das Jahresfest des Gustav-Adolf-Werkes im Kirchenbezirk Ulm statt.
Das Diasporawerk der Evangelischen Landeskirche in Württemberg hat die Aufgabe, evangelische Gemeinden in Gegenden zu unterstützen, in denen evangelischer Glaube nicht zum Alltag gehört.
Vom höchsten Kirchturm der Weit aus kann bei schönem Wetter der Blick weit ins Land bis an die Alpen reichen.

"Über den Kirchturm hinaus" sollen die Gemeinden im Ulmer Dekanat geführt werden, wenn Gäste aus evangelischen Minderheitskirchen am Samstagabend bei Begegnungen Eindrücke der weltweiten Diaspora vermitteln.
"Über den Kirchturm hinaus" sollen Gottesdienstbesucher am Sonntag mitgenommen werden, wenn Frauen und Männer aus kleinen lutherischen Gemeinden Europas und Lateinamerikas in ihrer Art der Bibelauslegung predigen.
"Über den Kirchturm hinaus" soll schließlich der Blick führen im Festvortrag am Samstag, den die österreichische Superintendentin Gertraud Knoll zur Situation und Perspektive der Protestanten in Europa halten wird. Gertraud Knoll geriet in die Schlagzeilen, als sie sich im Zusammenhang mit der neuen österreichischen Regierung couragiert für die Rechte von Minderheiten einsetzte.

cw

Auszug aus dem Programm:
22. 6.
um 19 Uhr: Eröffnungsgottesdienst im Münster, anschließend gemütliches Beisammensein.
23. 6. 10 Uhr im HdB: Evangelischer Weitblick (Vortrag und Diskussion mit Gertraud Knoll); 15 Uhr vor dem Münster: "Über den Kirchturm hinaus" (Podien, Foren, Pavillons mit Gästen aus der Diaspora); 19 Uhr: Begegnungsabende in den Bezirksgemeinden; 20 Uhr: Jugendabend im JAM mit Live-Musik und Ten Sing; 21 Uhr im HdB: Abend mit dem Chor aus Kiew/Ukraine.
24. 6. 9.30 Uhr: Festgottesdienst im Münster; - zu den üblichen Zeiten Festgottesdienste mit Predigern aus der Diaspora in den Gemeinden des Kirchenbezirks -; 9.30 im Münster: Kinderkirche.

Gastgeber gesucht!
Es fehlen noch Privatquartiere für Gäste des Gustav-Adolf-Festes. Meldungen über Übernachtungsmöglichkeiten bitte an Herrn Werner Bertsch, über die brücke-Redaktion zu erreichen.