Wir stellen uns vor - das 'brücke'-Team Das 'brücke'-Team

Das also sind wir. Sigrid Preuß (Industriekauffrau), Heinz Görlich (Journalist), Eberhard Preuß (Datenverarbeitungskaufmann), Claudia Weyh (Pfarrerin), Klaus Haimböck (Pfarrer), Joachim Pennig (Pfarrer) und Egon Bauer (Fotosetzer).

denken
Wir sind es, die jeden Monat versuchen, Sie mit interessanten Neuigkeiten, aktuellen Terminen, mit kirchlichen Meinungen und lokalen Ereignissen bekannt zu machen.

Wir vom Team stehen zur 'brücke' und halten sie für unverzichtbar. Deshalb arbeiten wir daran. Aber so ganz einfach ist es nicht. Und all die vielen ehrenamtlichen Kräfte in den Gemeindebrief-Redaktionen wissen das auch, wie schwierig und aufwendig das manchmal ist.

suchen
Zuerst sind alle mit wachen Augen unterwegs und sammeln Themen und Termine, Anregungen und Aufregendes. Ungefähr zwei Monate vor Auslieferung beginnt die konkrete Arbeit an einer Nummer. Ein Plan mit Themen wird erstellt, eine rote Linie wird gesucht, die ein Heft zu einer Einheit machen könnte und Jahreszeiten, Kirchenjahr und aktuelle Themen in Gemeinden und Kirchen werden gesammelt und besprochen. Dann werden Arbeitsaufträge verteilt. Wer kümmert sich um... Kennen wir jemanden, der ... Da müsste doch eigentlich Herr oder Frau so und so ... Manchmal haben wir ein Thema, aber niemanden der darüber schreiben kann. Eine wichtige Frage ist auch immer: Wo bekommen wir Bilder mit Abdruckrecht her?

Dann wird telefoniert und geschrieben, recherchiert und zusammengetragen, delegiert und gebeten: Können Sie nicht bitte die Andacht für die brücke' für den Monat ... schreiben? Sie kennen sich doch gut aus mit dem Thema ... ? Waren Sie nicht dabei als ... ? Wann kann ich mal bei Ihnen vorbeikommen für einen Artikel ... ? Manchmal ist viel fahren und laufen nötig, schreiben und korrigieren und noch einmal nachfragen, damit auch alles stimmt.

machen
Am 10. des Monats ist Redaktionsschluss für die Nummer des folgenden Monats. Eigentlich sollten jetzt alle Artikel und Bilder vorliegen, damit sie geschrieben und in Form gebracht werden können. Aber sehr oft liegen nicht alle Artikel vor. Also werden wieder die Telefone heiß, man bittet und fragt - und wird vertröstet auf übermorgen ... !

Eine knappe Woche später ist "Layout"-Termin. Eine erste Vorstellung vom fertigen Heft soll entstanden sein, die mit Herrn Bauer auf ihre drucktechnische Machbarkeit hin besprochen wird. Dabei erleben wir bei ihm sehr viel Engagement, großes handwerkliches Können und Ideenreichtum. Schließlich soll die fertige 'brücke' auch ein sauberes Aussehen haben.

Dann stellt der Setzer ein erstes Exemplar her. Dieses wird in einer Redaktionssitzung noch einmal bearbeitet: Fehler müssen gesucht, Überschriften angepasst werden, das eine oder andere Bild soll verschoben werden und dieses oder jenes könnte rot erscheinen. Bei "Fremdartikeln", die wir nicht selbst geschrieben haben, wird notfalls nachgefragt, ob der Verfasser mit Änderungen einverstanden ist. Am Morgen nach der Redaktionssitzung sitzt Frau Preuß wieder beim Setzer um ihm alle Wünsche und Veränderungen zu übermitteln. Ein neuerliches Probeexemplar wird gedruckt und zwei Redaktionsmitgliedern zur Korrekturüberprüfung vorgelegt. Dann erst bekommt die Druckmaschine freie Bahn.

vertrauen
Wir erstellen die 'brücke' gern, aber nicht für uns selbst. Wir arbeiten, intensiv darum bemüht, dass eine ordentliche Kirchenzeitung entsteht, die Einblick in das evangelische Leben unserer Städte gibt und kritisches, verantwortungsbereites Christsein fördert.

Mit dieser Nummer stellen wir zu unserer Arbeit die Vertrauensfrage. Wir geben Ihnen Einblick. Urteilen Sie selbst.

Joachim Pennig

Bilder: privat